Wie könnte man den Zustand Deutschlands noch besser mit nur einem Symbol beschreiben?

Rico Albrecht
In Deutschland ist man hilfsbereit, will Gutes tun und ein Zeichen setzen für Frieden, Toleranz und Freiheit. Viele fühlen sich schuldig und sind bereit, eigene und fremde Mittel für das aufzubringen, was sie selbst als guten Zweck definieren. Während sich die Gesellschaft in Links und Rechts spalten lässt und über Obergrenzen und Rassismus diskutiert, fehlt es in den Krisenregionen an Hilfsgütern für die bedürftigsten Menschen.

Trumps Einreisestopp – Die Hysterie und die Fakten

Trumps Einreisestopp – Die Hysterie und die Fakten

Joachim Steinhöfel
Kein Tag ohne Skandal. Was hat Trump jetzt wieder angerichtet? Man darf sich aktuell gänzlich von der Hoffnung verabschieden, in den deutschen Qualitätsmedien auch nur Restbestände von seriöser Berichterstattung vorzufinden. In einer Zeit, in der wichtige Wahlen bevorstehen und das „heute-journal“ von einem „außergewöhnlichen Interview“ spricht, wenn ein gewisser Norbert Röttgen (CDU) dort über 8 Minuten ankündigen darf, in die USA reisen zu wollen, um gegen Trump „Allianzen (zu) schmieden….auch (mit) republikanischen Senatoren“.

Unsere Nachbarin sagt…

Ein Hauch Satire von Eva Herman

Unsere Nachbarin sagt, dass »jetzt alles anders wird« in Deutschland. Und das sei auch gut so. Viel mehr Vielfalt, und ein frischer Wind. Die vielen Flüchtlinge, sagt sie, »sind jetzt schon fast alle integriert.« Sie ist froh darüber, denn die Kanzlerin »hatte eben doch recht recht«, auch wenn sie aus Bayern ständig Ärger bekäme. Die Deutschen, findet unsere Nachbarin, »haben ja schon immer viel Power gehabt«, aber zu viel sei eben auch nicht gut. Sonst kämen sie wieder auf »dumme Gedanken«.

Verschwörungstheorie? Alice Schwarzer und die »gelenkten Nafris«

Man soll ja nie nie sagen. Als die militante Frauenrechtlerin und Gender – Fanatikerin Alice Schwarzer vor fast zehn Jahren mit fiesen Stasimethoden dazu beitrug, mich aus dem Mainstream-System zu entfernen, als ich mich darauf intensiv mit ihrem Lebenslauf befasste, war ich der festen Überzeugung, dass die Frau nicht mehr zu retten sei. Aber: Wunder geschehen. Schwarzer steht heute – in Sachen Einwanderungspolitik der Bundesregierung – in vorderster Reihe der Kritiker, indem sie logische Fragen stellt.

Ablenkung Flüchtlingsobergrenze: Merkel und Seehofer spielen zusammen

Gastkommentar von Andreas Popp

Politisch Verfolgte genießen Asylrecht. Der Staatsrechtler Prof. Dr. Karl A. Schachtschneider veröffentlichte bereits 2015 eine juristische Bewertung des Asylrechtes unter dem Titel Verfassungswidrige Einwanderung von Flüchtlingen nach Deutschland.
Schachtschneider weist glasklar die Grundgesetzbrüche durch die Regierung in Berlin nach. Im alten Griechenland, dem Ur-Gebiet der Demokratie, wusste man, dass die Justiz das Recht gegen willkürliche politische Einflussnahme zu verteidigen hatte. Heute eine Komplizenschaft der Judikativen mit der Legislativen zu vermuten, liegt nahe.

»Sie bereiten etwas vor«!

Hier stimmt doch was nicht. Deutschland diskutiert über den Schwachsinn, ob man für Nordafrikaner die Abkürzung »Nafris« benutzen darf. Ein durchsichtiges Ablenkungsmanöver. Denn eventuell entwickelt sich hier unterdessen etwas ganz anderes, was sich gar nicht gut anfühlt. Während wir uns also derzeit von den Mainstreammedien mit diesem Blödsinn aufstacheln lassen, stellt immer noch keiner die alles entscheidende Frage: Was hatten tausende Nordafrikaner in unterschiedlichen Städten in der Silvesternacht eigentlich vor? Und warum sind die so aggressiv?

Schweiz 2017: Nationalstaat unter Beschuss

Nicht nur Deutschland leidet, auch das kleine, »unabhängige« Nachbarland Schweiz. Während die Souveränität der Nationalstaaten von aussen v.a. durch supranationale Organisationen(1) wie die Europäische Union (EU) bzw. supranationale Gerichtshöfe wie der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) eingeschränkt werden, werden die nationalen Werte hier durch die Masseneinwanderung von innen ausgehöhlt. Zudem beschränken sich die Nationalstaaten oft selbst in ihrer Souveränität, indem sie Vorgaben von internationalen Organisationen wie der UNO unhinterfragt übernehmen.