Bundestagswahl 2017: Die Kollektivschuld
Eva Herman
Deutschland hat vor einer Woche gewählt. Angela Merkel wird Bundeskanzlerin bleiben. Kann man sich das vorstellen? Ein Volk, dem derart übel mitgespielt wurde, zumindest ganz gewiss in den letzten drei Jahren, von eben genau dieser Kanzlerin, wählt damit seinen Untergang selbst. Die Kanzlerin der bedingungslosen Einwanderung bleibt für die nächsten vier Jahre Kanzlerin der bedingungslosen Einwanderung.
Nein, hatte sie kurz vor der Wahl noch gesagt, sie strebe keine »Flüchtlings«-Obergrenze an, wobei es dabei real natürlich um eine Einwanderungs-Obergrenze geht. Denn für wirkliche Flüchtlinge sollte es niemals eine Obergrenze geben, echten Flüchtlingen muss und soll geholfen werden. Aber eine Einwanderungsobergrenze gehört dringend her.
Die deutschen Wähler wollen todsicher die Massenimmigrantion
Trotzdem gaben fast 33 Prozent der Wähler Merkel ihre Stimme. Doch damit nicht genug. Die Deutschen wollen die Massenimmigration offenbar wirklich. Denn fast neun Prozent wählten immer noch die Grünen, die für eine noch bedingungslosere Einwanderung stehen, nach dem Motto: Alle Rechte für alle Menschen zu jeder Zeit, an jedem Ort, egal, ob sie Flüchtlinge, Einwanderer oder gar Terroristen sind, egal, ob sie je einen Beitrag zum Allgemeinwohl der Gesellschaft beigetragen haben oder nicht. Also nicht nur eine bedingungslose Einwanderung, sondern auch noch eine leistungslose Teilhabe an sämtlichem Wohlstand.
Und auch die SPD erhielt immerhin noch etwas über zwanzig Prozent,- auch diese Parteigenossen setzen sich dafür ein, dass möglichst viele Migranten auch künftig nach Deutschland einwandern. Damit sind wir bereits bei ca. zwei Dritteln aller Wähler, die für die bedingungslose Einwanderung plädierten. Auch die FDP mit gut zehn Prozent sagt dazu nicht klar Nein, die Linken mit gut neun Prozent auch nicht.
Über achtzig Prozent der Wähler gaben Zustimmung für offene Grenzen
Damit, liebes Deutschland, haben etwa achtzig Prozent der bundesdeutschen Wähler ihre Zustimmung gegeben für eine weitere Fremdenüberflutung Deutschlands. Lediglich knapp dreizehn Prozent entschieden sich für die AfD, welche sich als einzige größere Kraft dagegen ausspricht. Zuzüglich kleiner Mini-Parteien, wie etwa ödp und Deutsche Mitte. Nicht einmal annähernd zwanzig Prozent sind es, wie bemerkenswert, gegenüber achtzig Prozent.
Über achtzig Prozent gaben Zustimmung für Abschaffung von Kultur und Identität
Es sind diese achtzig Prozent, die nun über Deutschlands künftiges Schicksal entschieden haben, vollkommen gleichgültig, wie immer die künftige Regierung farbig auch zusammengewürfelt werden wird. Sie tragen die Verantwortung! Achtzig Prozent haben sich für die Abschaffung der nationalen Identität ausgesprochen, für die Eliminierung traditioneller Werte.
Man bezeichnete die Deutschen lange als die Dichter und Denker der Welt, das Land rekrutierte die berühmtesten Komponisten und Musiker, Erfinder, Wissenschaftler, Tüftler, Ingenieure, ruhmreiche Nobelpreisträger, alle Made in Germany.
Deutsche Wähler haben sich für eigenen Untergang entschieden
Doch damit ist es nun vorbei. Denn die Deutschen haben sich für ihren eigenen Untergang entschieden. Sehenden Auges gaben sie dafür ihre Stimme ab. Es sind die Deutschen selbst, die das letzte Lied angestimmt haben, über ihre Vernichtung, ihren Untergang.
Es sind die Leute, die künftig wohl jene Menschen, die immer noch für das Überleben der eigenen Art zu kämpfen versuchen, angreifen werden, nun auch körperlich, wie es jetzt immer öfter geschieht. Diese werden keine Chance mehr haben, denn das deutsche Volk will in der Mehrheit den Untergang.
Deutschland, halt`s Maul!
Deutschland, du mieses Stück Scheiße! Dieser Ausspruch, politisch korrekt von einigen linken und grünen Politikern unterstützt und eifrig mitgetragen, zeigt am deutlichsten die Aussichtslosigkeit. Deutschland, halt`s Maul! So das Credo der Grünen Claudia Roth.
Natürlich hätte uns schon in den letzten Jahren schwer zu denken geben müssen, dass Deutschland die geringste Geburtenrate auf der ganzen Welt hatte. Und klar, ein Volk, dessen dunkelstes Kapitel der Geschichte niemals mehr verziehen werden wird, welches sich deswegen auch niemals mehr wird wieder aufrichten können, ein Volk, welchem die Schandtaten schon als Kind in der Schule regelmäßig um die Ohren geschlagen werden wie ein nasser Waschlappen, in einer nie mehr endenden Dauerschleife, lebenslang, das kann und darf sich nicht mehr erholen.
Das Sterben Deutschlands
Am Ende wird es sich selbst derart erniedrigen und hassen, sich demütigen und – genau – schließlich wird es sterben wollen. Dieser Punkt ist nun erreicht. Die Bundestagswahl 2017 hat es ganz deutlich gezeigt.
Es ist zu spät. Deutschland wird sich in rasanter Geschwindigkeit weiter verändern. Das, was spätestens 2015 seinen Anfang mit der Masseneinwanderung nahm, genau das wird unsere Zukunft bleiben: Ein vorsätzlicher Bevölkerungsaustausch. Viele Tatsachen, die zu einer Beschleunigung dieser Entwicklung beitragen, werden erst jetzt, nach der Bundestagswahl, bekannt werden.
Hunderte Millionen Einwanderer nach Europa?
Nehmen wir nur den Familiennachzug: Hunderttausende, Millionen Menschen warten darauf, nun nach Deutschland zu kommen. Oder nehmen wir all die angekündigten Szenarien, die beispielsweise von Entwicklungshilfeminister Müller oder dem IWF angekündigt wurden: Alleine Hundert Millionen Afrikaner wollen (oder sollen?) nach Europa, vorzugsweise nach Deutschland.
Unsere Politiker wurden nun ermächtigt, diese Politik fortzuführen. In aller Seelenruhe können sie den schon 2001 von den Vereinten Nationen angekündigten Bevölkerungsaustausch durchführen, unter der Ägide der mächtigen, westlichen Verbündeten.
Begriff »Migrant« ist bis 2040 abgeschafft, da jeder Europäer Migrationshintergrund hat
Wie man sich die Welt schon in absehbarer Zeit vorstellt, erläutert der Rat für Nachhaltige Entwicklung, welcher zahlreiche Regierungsentscheidungen durch seine Vorschläge schon beeinflusste. Im Bericht »Visionieren. Visionen 2050. Dialoge Zukunft ´Made in Germany´« schlägt Philipp Albers, Geschäftsführer der Zentralen Intelligenz Agentur (ZIA), vor, eine Art Wörterbuch zu erstellen für Begriffe, die im Jahr 2050 ausgestorben sein werden.
So arbeitete man sich unter anderem an dem Begriff Migrationshintergrund ab. Wie wird man diesen also 2050 erklären? Dazu heißt es wörtlich: Migrationshintergrund, nicht mehr benutzt seit etwa 2040. Grund der nicht weiter erfolgten Nutzung: Nicht mehr benötigt, da Menschen so »gemischt« sind, dass jeder einen Migrationshintergrund hat.
»Es spielt keine Rolle mehr, wo jemand herkommt«
Auch den klassischen »Ausländer« wird es bald schon nicht mehr geben nach der Vorstellung des Chefs der Zentralen Intelligenz-Agentur: bisherige Deutung: »Leute/Personen, die aus einem anderen »Land«, einer anderen Region kommen. Nicht mehr benutzt seit etwa welchem Jahr: 2038
Grund der nicht weiter erfolgten Nutzung: Gründung des »Europäischen Staates«. »Es spielt keine Rolle mehr, wo jemand herkommt«, heißt es in dem Zukunftspapier.
EU: Vorsätzliche Abschaffung der Nationalstaaten durch Zuwanderung
Der Erste Vizepräsident der EU-Kommission, Frans Timmermanns, brachte es letztes Jahr vor dem Europa-Parlament auf den Punkt, was Europa in Zukunft erwartet: Die Abschaffung der Nationalstaaten durch Zuwanderung. Letztere wird politisch korrekt als Vielfalt bezeichnet, was natürlich eine klassische Wortverdrehung ist.
Wörtlich sagte Timmermanns: »Vielfalt wird jetzt in einigen Teilen Europas als Bedrohung angesehen. Vielfalt bringt Herausforderungen, aber Vielfalt ist das Schicksal der Menschheit. Es wird selbst in den entlegensten Orten dieses Planeten keine Nation geben, die nicht Vielfalt in ihrer Zukunft erleben wird. Das ist es, worauf die Menschheit zusteuert. Und jene Politiker, die ihrer Wählerschaft versuchen, eine Gesellschaft zu verkaufen, die ausschließlich aus Menschen eines Kulturkreises zusammengesetzt ist, versuchen eine Zukunft zu porträtieren, die auf einer Vergangenheit basiert, die niemals existiert hat. Daher wird diese Zukunft niemals sein. Europa wird vielfältig sein, so wie alle Teile der Welt vielfältig sein werden. Die einzige Frage ist, wie gehen wir mit dieser Vielfältigkeit um. Und meine Antwort darauf ist, indem wir sicherstellen, dass unsere Werte bestimmen, wie wir mit dieser Vielfalt umgehen und unsere
Werte nicht aufgeben, um Vielfalt abzulehnen; das wird uns als Gesellschaft
zerstören. Wenn wir das nicht richtig hinbekommen, so glaube ich wahrhaftig, dass Europa nicht das Europa bleiben wird, das wir aufgebaut haben; Europa wird nicht mehr sehr lange ein Ort des Friedens und der Freiheit bleiben.«
Die Deutschen haben sich am 24. September 2017 mit dieser Zukunft einverstanden erklärt.
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