Eva Herman trifft Wolfgang Bosbach: Und der Mainstream schäumt
Redaktion
Die Angst bei den Massenmedien scheint tief zu sitzen. Da führt eine politisch nicht ganz korrekte Journalistin ein Interview mit einem politisch nicht ganz korrekten Politiker über politisch völlig unkorrekte Themen: Eva Herman trifft Wolfgang Bosbach. Das ganze trägt sich zu im Dezember 2016 in der Berliner CDU-Parteizentrale, wohin Bosbach die ehemalige Tagesschau-Sprecherin einlud. Es ging vor allem um die Massenmigration.
Der arme Wolfgang Bosbach. Nun bekommt er ordentlich Prügel vom Mainstream. Ebenso die übrigen Beteiligten, Ex-Tagesschausprecherin Eva Herman, wie auch die Wissensmanufaktur. Bosbach sei bei »Verschwörungstheoretikern« zu Gast gewesen, heißt es auf der Webseite des Bayerischen Rundfunks. Damit ist die Wissensmanufaktur gemeint, die das Interview produziert hatte. Zahlreiche Autoren des Instituts für Wirtschaftsforschung und Gesellschaftspolitik befassen sich seit Jahren vor allem mit den Verwerfungen des globalen Finanzsystems und den zum Teil verheerenden Auswirkungen auf die Bürger in den Ländern.
Man weiß heute längst, dass Systemkritik vonseiten unserer sogenannten Qualitätsjournalisten stets mit Beschuldigungs-Vokabeln wie Verschwörungstheoretiker, Rechtspopulist oder gar Nazi geahndet werden. Doch der Tobak ist heftig, den der BR hier loslässt. Er bezeichnet das Institut als eine »der unseriösesten Quellen, in dem an unseriösen Quellen ja nicht gerade armen Internet«. Als Quelle benutzt der BR hier dann erstaunlicherweise das Psiram-Portal, welches ein wirkliches Verschwörungsportal ist, an Unseriosität, an platten Verleumdungen und Beleidigungen kaum noch zu toppen. Das ganze ohne Impressum.
Über Eva Herman, die selbst mehrere Jahre beim Bayerischen Rundfunk tätig war, schreibt ihr ehemaliger Ausbildungssender: »Die war einmal Nachrichtensprecherin, schrieb dann ein paar überaus kontroverse Bücher und macht immer wieder durch Verschwörungstheorien von sich reden. Zum Beispiel glaubt sie, dass die Flüchtlingsströme Teil eines ausgeklügelten Plans seien, um das europäische Abendland zu vernichten«.
Dass der Bayerische Rundfunk diese These in Frage stellt, ist selbstverständlich das gute Recht der öffentlich-rechtlichen Anstalt. Angesichts der bestehenden Anweisungs-Agenda überrascht die Haltung ja auch nicht. Allerdings gibt es inzwischen gleich mehrere Umfragen, die zeigen, dass der Großteil der Bürger die Überlegung einer »gesteuerten Massenmigration« nicht ohne weiteres von der Hand weist: Der Anschluss des Funkhauses an die Zuschauer und Hörer wird immer schlechter.
Eva Herman veröffentlichte in der Wissensmanufaktur 2015 einen bundesweit in den Mainstream-Medien heiß diskutierten Kommentar mit dem Titel Einwanderungschaos: Was ist der Plan?
Es ist schon unglücklich, wenn man so gar nichts vorzubringen hat gegen die andere Seite und es beim hilflosen Giftsprühen alleine bleibt. So heißt es, »Wolfgang Bosbach sagt, dass er nicht gewusst habe, wo das Interview erscheinen würde, er könne so etwas nicht vorab klären, bei der Fülle an Interviewanfragen, die ihn erreichen. Ein anderes publizistisches Umfeld wäre ihm zwar lieber gewesen, ansonsten aber gelte für ihn: Ich bin für das verantwortlich, was ich sage! Ich bin für die Antworten auf Fragen verantwortlich«!
Was sagt Eva Herman zu diesem Vorgang? »Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal herzlich bedanken für die offenen Worte Wolfgang Bosbachs in dem Interview, die sich wohltuend absetzen von dem Gerede vieler anderer Politiker. Auch bedanke ich mich für die Einladung nach Berlin. Ich bin fest davon überzeugt, dass die Anhängerschaft Bosbachs durch dieses Interview in Respekt und Achtung vor ihm gewachsen sein dürfte. Ich danke Herrn Bosbach auch für seine fairen Worte, mit denen er gegenüber dem BR deutlich Stellung bezogen hat: Ich habe Frau Herman ein Interview gegeben und ich muss sagen, sie war da eine sehr korrekte Gesprächspartnerin.«
Es war eigentlich eine gute Chance, die sich auf dem Portal der Wissensmanufaktur geboten hatte, um die stetig wachsende Szene der alternativen Medien dem Mainstream ein wenig näher bringen zu können, eine Art Handreichung. Wie alle wissen, laufen unserer sogenannten Qualitätspresse die Leser und Zuschauer in Scharen davon. Der Bayerische Rundfunk hat eine Menge dafür getan, dass der Prozess nicht gestoppt wird.
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