Wie könnte man den Zustand Deutschlands noch besser mit nur einem Symbol beschreiben?
Rico Albrecht
In Deutschland ist man hilfsbereit, will Gutes tun und ein Zeichen setzen für Frieden, Toleranz und Freiheit. Viele fühlen sich schuldig und sind bereit, eigene und fremde Mittel für das aufzubringen, was sie selbst als guten Zweck definieren. Während sich die Gesellschaft in Links und Rechts spalten lässt und über Obergrenzen und Rassismus diskutiert, fehlt es in den Krisenregionen an Hilfsgütern für die bedürftigsten Menschen.
Anstatt zu helfen, lässt sich die deutsche Moraldiktatur nun auch noch ein Monument des Terrors errichten, das wie eine moderne Freiheitsstatue aussehen sollte, sich aber schnell als trojanisches Pferd entpuppte: Die verantwortlichen Behörden erlaubten es einem syrischen Studenten, mit drei senkrecht aufgestellten Bussen vor der Dresdner Frauenkirche eine Sperre zu errichten, wie sie im Kampf der dschihadistischen Terrorgruppe Ahrar al-Sham gegen die syrische Regierung zum Einsatz kam (Quellen siehe unten).
Trotz dieser Erkenntnis zwingen die Verantwortlichen ihr Denkmal dem Volk weiterhin auf. Was aber soll nun die Botschaft dahinter sein? Etwa eine Legitimation von Gewalt gegen eine Regierung, mit der man nicht einverstanden ist?
Soll man sich nun über das Monument des Terrors aufregen oder gar etwas dagegen unternehmen? Wir meinen nein, im Gegenteil! Man sollte es einfach nur anders einsetzen: Da es ja nun keine moderne Freiheitsstatue sein kann, nutzen wir es doch einfach als Denkmal der Naivität einer falschen Moraldiktatur, die aus ideologischen Gründen lieber dem Terror eine Bühne verschafft als effektiv vor Ort zu helfen.
Quellen:
Wissensmanufaktur
dawn.com
dawn.com
sz-online.de
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