Der deutsche Gesundheitsminister Jens Spahn macht sich derzeit beim Thema Organspende stark für die Widerspruchslösung. Das bedeutet, dass jeder Mensch automatisch als Organspender gilt, wenn er nicht schriftlich widerspricht.
Das, was jetzt politisch korrekt vor allem auch von den Massenmedien gefeiert wird, birgt in Wirklichkeit für jeden einzelnen Menschen dramatische Lebenswendungen, sagt der Gründer der Wissensmanufaktur, Andreas Popp. Nach mehrfachen Gesprächen mit Ärzten, Bestattern, Krankenschwestern und Mitarbeitern im Bereich Organtransplantation ist Andreas Popp alles andere als davon überzeugt, dass es bei der Organtransplantation für alle Beteiligten „gesund“ zugeht. Im Gegenteil. Alleine die verschiedenen Definitionen des Begriffes „tot“ lassen vielfachen Raum für unheimliche Spekulationen zu.
Im Gespräch mit Julia Szarvasy diskutiert Andreas Popp auch über ethische, wirtschaftliche, medizinische und spirituelle Aspekte der Organtransplantation. Auch auf die kriminellen Aspekte in diesem „Geschäft“ wird verwiesen. So ist weithin bekannt, dass z.B. in China die Mitglieder der Falun Gong Bewegung auf Abruf zur Hinrichtung stehen, um deren Organe einem geeigneten Spender zuzuführen. Ein hochspannendes und zugleich schockierendes Gespräch.
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