Die unbeeindruckte Kanzlerin
Angela Merkel wird Deutschland weiterhin als Kanzlerin regieren, falls nicht eine andere Partei mit ihrem Kandidaten nächstes Jahr einen höheren Stimmenanteil holt. Am 20. November 2016 wurde die Bereitschaft Merkels von der Mainstream-Presse emphatisch bejubelt, Sonder-Fernsehsendungen wurden gefahren, den Menschen im Lande wurde klargemacht, dass diese Entscheidung ein Glücksfall für unser Land sei.
Man berichtete in demselben Taumel wie kürzlich auch über Hillary Clinton vor und während der US-Wahlen, und man verhielt sich danach exakt so, als habe es den Sieg Trumps niemals gegeben. Die Einwanderungskrise wurde bei der Kanzler-Berichterstattung zwar am Rande gestreift, aber auch hier wurden vor allem ihre »krisenfesten« Fähigkeiten wie »Beharrlichkeit«, »Schnörkellosigkeit« und »Unbeeindruckbarkeit« als höchste Tugenden besungen. Angela Merkel, die weiterhin beharrlich täglich tausende Einwanderer in unser Land lässt, von denen die meisten weder gültige Ausweispapiere noch Erziehung und Bildung haben, ja, das ist unsere Frau!
Eine hohe Akzeptanz im Volke habe sie, hieß es, ihre »geradlinige Politik« begeistere Bürger und Politiker gleichermaßen. Ich möchte dieser »Geradlinigkeit« und »Unbeeindruckbarkeit« in diesem Bericht kurz ein Gesicht mit einigen Schlagzeilen der vergangenen Tage geben, mit denen wir konfrontiert wurden, ohne dass es in unseren Mainstreammedien mit jenem Nachdruck berichtet wurde, wie es zur erneuten Kanzlerkandidatur Merkels geschieht.
Neulich sagte jemand, wir lebten heute in historischen Zeiten: Kriege, Völkerwanderung, Zerstörung unserer abendländischen Kultur. Es waren wieder die meisten in der Runde, die abwinkten und die Aussage als zu hoch gegriffen bezeichneten. Andere wurden still, und einige wenige untermauerten die Worte mit Beispielen aus dem täglichen Leben der Deutschen, wie oben beschrieben.
Mir fiel ein Zeitungsartikel vom 9. November 2016 ein, den ich unlängst in der österreichischen KRONE-Zeitung las. Ja, dort erhielt die »Wir-schaffen-das!-Dreschphase« der deutschen Bundeskanzlerin und ihren Verbündeten ein ganz deutliches Gesicht, eine böse Fratze ist es vielmehr, höhnisch grinsend. Es ist ein Interviewbericht, Sylvia B. kommt zu Wort, sie spricht über ihre Mutter Christine F. Da heißt es wörtlich: »Sie geht elendiglich zugrunde«, sagt Sylvia B. leise, aber voller Wut. Die Augen ihrer Mama sind leer, ihr Körper besteht nur noch aus Haut und Knochen. Christine F. hat sich aufgegeben. Denn ein Jahr nachdem die dreifache Oma in Traiskirchen von einem 17 Jahre alten Afghanen vergewaltigt worden ist, kämpft sie ums Überleben.«
Dann wird über den Unglückstag, den 1. September 2015, berichtet. Es sei ein ungewöhnlich heißer Herbsttag gewesen in Traiskirchen. Wir erinnern uns: Zu dieser Zeit war dort eines der größten Erstaufnahmelager eingerichtet worden, um die täglich zu tausenden hereinströmenden Migranten, zu über achtzig Prozent junge, starke Männer, zu erfassen und meist nach Deutschland weiterzuschicken. Die 72-jährige Christine F. sei durch einen Bach gewatet, um zu ihrem Schrebergarten zu gelangen. »Doch ein Asylbewerber, der ihr über die Böschung ´helfen` wollte, ließ sie dort nie ankommen«.
Die Pensionistin habe zuvor ein paar junge Männer beim fröhlichen Plantschen in der Schwechat beobachtet, heißt es in einem früheren Bericht, doch »einer der Männer verfolgte die 72- Jährige bis in ihr idyllisches Gartenhäuschen«. Dann soll er sie »grün und blau geschlagen haben, bevor er über sie herfiel, sie vergewaltigte und als ´Trophäe` ihre Unterhose mitnahm«.
Das Opfer habe sein Gesicht nicht erkennen können, hatte von einem ´südländischen` Aussehen berichtet. Der 17- jährige Afghane wurde als Täter entlarvt. »Der Asylwerber ist geständig, die Frau vergewaltigt zu haben«, sagt der Wiener Neustädter Staatsanwalt Erich Habitzl. Das Motiv? Unerklärlich. Überführt wurde er durch eine eindeutige DNA- Übereinstimmung.« Heute, ein Jahr später, liegt die mehrfache Großmutter im Sterben:
»Körper, Geist und vor allem ihre Seele haben aufgegeben«, so ihre Tochter Sylvia. Ihre Mutter liegt in der Wiener Neustädter Klinik auf der Intensivstation, ernährt wird das Missbrauchsopfer nur noch künstlich über Sonden, berichtet die Zeitung.
»Ich wusste, dass das so enden wird«, so die Tochter Sylvia. »Sie wurde gebrochen – und niemand hat uns je geholfen«. Der 17- jährige Afghane, der die 72- Jährige bis zur Bewusstlosigkeit geprügelt hatte, der ihren Kopf in den steinigen Boden gedrückt und sie brutal vergewaltigt hatte, wurde im Januar 2016 zu 20 Monaten Haft verurteilt. »Mehr hat er nicht bekommen, aber meine Mutter stirbt daran«! so die Tochter.
Ein Kommentar ist hier überflüssig. Diese Begebenheit in Österreich ist stellvertretend für zahllose Schicksale zu betrachten, die es nicht in die Öffentlichkeit schaffen, unterdrückt durch verordnete politische Korrektheit, durch Maulkörbe und Gesinnungsterror. Angela Merkel will Kanzlerin bleiben. Unter ihrer Ägide entstanden all diese und tausende Schlagzeilen mehr. Und hinter jeder dieser Überschriften verbergen sich Schicksale wie das von Sylvia und ihrer 72-jährigen Mutter aus Traiskirchen. Politik und Medien bleiben weitgehend »unbeeindruckt« von diesem unbeschreiblichen Leid.
Politik-und Medienvertreter sind inzwischen die meistgehassten Berufsgruppen im deutschsprachigen Raum. Und wir lassen uns das alles gefallen? Für eine Wende könnte es bereits zu spät sein.
Ach, übrigens, so »unbeeindruckt«, wie Bundeskanzlerin Merkel die täglichen Vorfälle hinzunehmen scheint, unter denen das Volk hier zunehmend leidet, so »unbeeindruckt« sind es wohl auch viele unserer Medien, denen die verheerenden Entwicklungen hierzulande kaum Aufregung zu bereiten scheinen. Über diese Themen haben nur wenige von ihnen berichtet:
+++ Integrationsgipfel: Wie man die alte Bundesrepublik abschaffen will +++
+++ Zahl der Asylbewerber aus der Türkei steigt deutlich +++
+++ Alarmierend: 64 Prozent der Jugend vertrauen den Medien überhaupt nicht +++
+++ Fahndung: Junge Frau in der Nähe der Ruhr-Uni Bochum vergewaltigt +++
+++ Angeblich 4.300 Euro: Hartz-IV-Bescheid einer Flüchtlingsfamilie landet im Internet +++
+++ Ralf Stegner im Interview: »Ich will nicht von Rassisten oder Verrückten gewählt werden« +++
+++ Links-Staat: Kriminalbeamte zeichnen Amadeu-Antonio-Stiftung aus +++
+++ Schläge und Tritte: Auto soll abgeschleppt werden – Gruppe greift Krefelder Polizisten an +++
+++ Gerade einmal 13 Prozent der Migranten in Europa fliehen vor Krieg +++
+++ Mindestens 65 Einbrüche – Endlich gefasst! Das ist die gefürchtete Bonner Albaner-Bande +++
Dieser Artikel erschien zuerst bei der „Preussischen Allgemeinen Zeitung“
Bildnachweis: metropolico / Flickr (CC BY-SA 2.0)