Menschheit im Umbruch
Eva Herman
Gut zwei Jahre ist es her, als die Mehrheit der Menschen in Europa das Problem zu erkennen begann: Unsere herkömmliche Welt löst sich auf. Millionen Migranten strömten in die Länder, vor allem Deutschland traf es heftig: Die Bundeskanzlerin öffnete sämtliche Tore, welche Tür auch immer noch verschlossen gewesen war, sie wurde ebenfalls weit aufgerissen. Scheinheilige Unterstützungsversprechen wurden durch eilfertige Mainstream-Medien in die fremde Welt geblasen. So geht es bis heute.
In nur kurzer Zeit begannen sich die Zustände hierzulande zu verändern: Die alte, abendländische Kultur, zu welcher die hohen Feste wie Weihnachten und Ostern gehören, werden jetzt zunehmend angegriffen aufgrund anderer Religionseinflüsse, die schon seit vielen Jahren mit den Fremden ins Land kommen. Christliche Kreuze werden abgehängt, unsere kirchlichen Würdenträger knicken vor fundamentalistischen Islamisten ein. Schnitt!
Viele Einwanderer suchen bessere Lebensbedingungen
Gewiss gibt es unter den Einwanderern eine Menge Leute, die nicht geflohen sind aus ihrem Land aus Kriegsgründen und Vertreibung. Viele rechnen sich in Europa, namentlich in Deutschland, einfach bessere Lebensbedingungen aus. Wer kann es ihnen verdenken? Und dann sind da noch die wirklichen Flüchtlinge: Familien, Frauen, Kinder, Alte, die in ihren Ländern verfolgt, angegriffen, gedemütigt, verletzt oder getötet werden. Sie fliehen unter oft furchtbaren Begleiterscheinungen, viele sterben auf untergehenden Booten, nachdem sie gut organisierten Verbrecherschleusern ihr Hab und Gut für die Rettung übereigneten. Traumatisch, was sich dort abspielt, unfassbare Zustände, die Menschenseelen nicht verarbeiten können.
Wer von uns will heute jedoch die aus ganz unterschiedlichen Gründen Einwandernden in »Kategorien« auseinanderhalten? Unsere Behörden, die völlig überfordert sind, wurden von Anfang an nicht gründlich auf diese so wichtige Arbeit vorbereitet. Im Gegenteil. Nun haben wir ein wachsendes Chaos, ein Mischmasch von Ursachen und Wirkungen, mit dem wir fertig werden sollen. Das ist aber nicht möglich, jeder Vorschlag aus Politik und Gesellschaft muss künftig scheitern. Wir haben das Chaos selbst verursacht. Millionen weiterer Migranten sitzen auf den gepackten Koffern in Afrika und Arabien und warten auf wärmere Temperaturen, um die Überfahrt nach Europa zu starten. Wir werden es nicht verhindern können.
Was tun? Ich denke, die Zeit kommt nun, da wir alle umdenken müssen, ob im Abend-oder Morgenland. Es gibt kein Monopol auf Glück und Wohlstand. Für niemanden. Afrika, Arabien, Asien, sie leiden unter zunehmender Bevölkerungsexplosion. Die jungen Menschen, deren Heimat vornehmlich durch die Kriege und Globalisierungsbereicherungen westlicher und bestens organisierter Staaten zerstört wurden, sehen für sich keine Zukunftsperspektive. Ihr gelobtes Land heißt nun Europa, Deutschland!
Mitverantwortlich durch stumme Zustimmung von Ausbeutung
Zu den Verursachern dieser extremen Weltkrise, die erst an ihrem Anfang steht, gehören auch wir, die wir u.a. die NATO in ihren zurückliegenden Eroberungskriegen unterstützten, allein durch Desinteresse am Schicksal der bombardierten Gesellschaften, durch stumme Zustimmung von Plünderung, Ausbeutung, Imperialisierung. Die Würfel sind gefallen, wir kassieren jetzt die Wechselwirkung. Daran wird sich nichts mehr ändern, nicht einmal ein unerwarteter Gesinnungswandel der deutschen Bundeskanzlerin.
Was bedeutet das? Wir müssen erkennen lernen, dass die alten Zeiten vorüber sind. Unruhe durch Völkerwanderungen, das ist jetzt unsere Zukunft. Terror durch als Flüchtlinge getarnte Terroristen, die den Westen hassen, und die uns »Ungläubige« vernichten wollen. Und viele Einwanderer, deren unterschiedliche Herkunft nicht zusammenpassen will, die jedoch bei uns jetzt alle leben. Sie bekämpfen sich gegenseitig, zücken die Messer, massakrieren sich gegenseitig. Oder uns, wenn wir Pech haben.
Alle diese Erscheinungen unseres jetzigen, »modernen Zeitgeistes«, werden künftig zunehmen, daran besteht kein Zweifel. Das bedeutet, dass wir uns auf Bürgerkriege einstellen sollten, die sich bei uns nun ausbreiten werden. Das sollten wir so schnell wie möglich lernen.
Es wird Gericht über die ganze Welt
Gericht über Europa? Nein, es ist ein Gericht über die ganze Welt. Wir Menschen werden jetzt vor unsere Verantwortung gestellt, eine Verantwortung, der wir rückblickend zu keiner Zeit gerecht geworden sind. Wir Menschen haben die Erde in unserem Allmachtswahn zerstört.
Vor allem sind es die Familienstrukturen des Zusammenhaltes, die uns in der wachsenden Not noch Hilfe geben könnten in Europa. Doch sie existieren kaum noch, haben wir sie doch leichtfertig durch jahrzehntelangen, politisch agierten Feminismus, Gender und Kitas mit zerstört: Der »moderne« Mensch Europas steht weitgehend alleine da, die Geschlechter von Mann und Frau stehen nicht miteinander, sondern gegeneinander, nicht selten feindlichsich gegenüber. Wir gaben das Wertvollste leichtsinnig fort, ein Zurück gibt es nicht, es ist zu spät.
Zugegeben, dies ist keine angenehme Vorstellung für die Zukunft. Doch wir werden in die Entwicklungen hineingestellt, die wir selbst schufen, indem wir jahrzehntelang die Zeichen der Zeit ignorierten. Indem wir tatenlos den Entwicklungen zusahen.
Die Verantwortung für diese sterbende Welt tragen wir alle: Jene, die vorsätzlich Profit zogen, und die anderen, die in ihrer Bequemlichkeit all dies zuließen und nur selten widersprachen.
Menschheit im Umbruch:
In dieser Untergangsstimmung bleibt uns eines noch: Wir dürfen beginnen, uns mit jener Ebene zu beschäftigen, die uns alleine noch retten kann: Unser Inneres, der Geist, die Intuition. Sie gilt es jetzt zu schärfen, um endlich wieder klar sehen zu können, fernab von jeder politischen Korrektheit, die schon lange uns in Fesseln hält, die jetzt, in diesen Tagen, Wahrheit und Freiheit nahezu vollständig abschaffen. Zeit für eine Revolution, die jedoch zunächst jeder in sich selbst entfachen muss. Nun denn, die Zeit ist reif.
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