Menschheit im Umbruch

Eva Herman

Gut zwei Jahre ist es her, als die Mehrheit der Menschen in Europa das Problem zu erkennen begann: Unsere herkömmliche Welt löst sich auf. Millionen Migranten strömten in die Länder, vor allem Deutschland traf es heftig: Die Bundeskanzlerin öffnete sämtliche Tore, welche Tür auch immer noch verschlossen gewesen war, sie wurde ebenfalls weit aufgerissen. Scheinheilige Unterstützungsversprechen wurden durch eilfertige Mainstream-Medien in die fremde Welt geblasen. So geht es bis heute.

Wie wir nun die Angst besiegen

Nach dem Terror-Anschlag in Berlin geraten viele Menschen in Angst. Doch Angst ist der schlechteste Begleiter, sie lähmt und schwächt uns. Gewiss erhöht die Angst auch unsere Aufmerksamkeit für Gefahren, und das ist auch gut so, doch sollte diese konstruktiv bleiben und nicht abgleiten in diffuse, innere Horrorszenarien und mentale Abstürze. Hier gilt es, zu lernen, sich selbst bzw. seine Gedanken zu kontrollieren und zu kanalisieren. Wie geht das?

Vom Werden und Vergehen

Vom Werden und Vergehen

Die Menschen reden von verdientem und unverdientem Schicksal, von Lohn und Strafe, von Vergeltung und Karma. Seit langem stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage, was eigentlich mit Deutschland los ist. Dieser einst blühende Teil Europas liegt fast am Boden, jahrzehntelang ist die Entwicklung schon sichtbar. Dabei ist es doch das einstige Land der Dichter, Denker, weltberühmter Komponisten (gewesen), es ist dies das Land der Erfinder weltweit erfolgreicher Automarken, bester Ingenieure und Techniker (gewesen), blühende Talentschmiede für Erbauer von Denkmälern und Kunststätten (gewesen), und so vieles mehr.

Was uns jetzt noch helfen kann

Nachdem ich Anfang der Woche meine Kolumne an die PAZ-Chefredaktion abgeschickt hatte, begann es in meinem Inneren zu rumoren. Denn die Fakten, die ich diesmal zusammengetragen hatte zum Thema Einwanderungschaos und Terroranschläge, waren derart entmutigend, dass mir die Leser schon im Vorhinein leidtaten. Der Chefredakteur war wohl erleichtert, als ich anbot, einen neuen Text zu verfassen. Nun sitze ich hier vor meinem PC, und möchte in diesen schweren Zeiten Ihnen, liebe Leser, Mut zusprechen.