Teil 14: Schwangerschaftsabbruch – Oft ein lebenslanger Albtraum

Heute werden in Deutschland täglich über 1000 Abtreibungen vorgenommen. Wenige Frauen ahnen, worauf sie sich einlassen, wenn sie das Risiko einer Schwangerschaft mit dem Bewusstsein eingehen, dass man »es« ja »wegmachen« lassen kann. Sie lassen sich blenden von Begriffen wie Selbstbestimmung und Entscheidungsfreiheit, die der Feminismus ihnen bescherte.

Teil 8: Strategien des Glücks

Die Verantwortung, die unsere Politik und auch wir als Gesellschaft für unsere Kinder haben, ist gar nicht zu überschätzen, doch die Gratwanderung im Bemühen, alles richtig zu machen, ist äußerst schwierig. Die Fragen, die wir uns stellen müssen, lauten: Wie nehmen wir die Verpflichtung für unsere Kinder in der Zukunft wahr? Was möchten wir ihnen vermitteln? Wie viel Sicherheit und Selbstbewusstsein können und müssen wir ihnen mit auf den Weg geben? Dürfen wir das Risiko eingehen, sie emotional verwahrlosen zu lassen? Dürfen wir ihnen verwehren, in der Familie Bindungsqualitäten zu erleben, die später ihre gesamten Beziehungen prägen werden? Wollen wir distanzierte, emotional kühlere Beziehungen oder ein herzliches, liebevolles, fürsorgliches Miteinander? Wie soll unsere Gesellschaft aussehen? Unsere Zukunft?

Teil 7: Die bindungslose Gesellschaft – warum wir unseren Halt verlieren

Die Frage nach dem Grund, warum wir durch die frühzeitige Fremdbetreuung eine liebevolle Bindung an unsere Kinder aufs Spiel setzen, hat mich seit langem beschäftigt Müssten unsere Babys und Kleinkinder nicht den tief verwurzelten, natürlichen Impuls in uns aktivieren, sie nahe bei uns haben zu wollen und ihnen Schutz und bedingungslose Liebe zu geben? Das Bedürfnis der Mutter nach Nähe zu ihrem Kind ist, wie beschrieben, eine Konstante des menschlichen Verhaltens.

Teil 5: Die Vermännlichung der Frau

Wichtige Erkenntnisse über die physiologischen Gründe von geschlechtsspezifischen Verhaltensunterschieden lieferten die Hormonforscher. Auch das Beispiel von Bruce/Brenda hatte gezeigt, dass keine Geschlechtsänderung möglich, war, dennoch vermutete man aber einen Zusammenhang zwischen Hormonhaushalt und Verhalten.

Teil 4: Das Scheitern der Umerziehung

Für die Feministinnen war das Entkommen aus dieser Geschlechterzuweisung höchstes Ziel. Also hieß es: »Raus aus der weiblichen Rolle!« Und im Zweifelsfall setzte man die Worte »Rein in die männliche Rolle!« hinzu. Eine problematische Strategie, wie sich gezeigt hat. »Umerziehung« ist ein gefährliches Experiment, nicht nur, wenn es angesichts einer gewaltsamen Geschlechtsumwandlung auf die Spitze getrieben wird. Schon die Leugnung spezifischer Unterschiede kann dazu führen, dass Kindern psychische Gewalt angetan wird.

Teil 2: Ein grausamer Irrtum

Die Feministinnen waren sich also einig, dass Männer und Frauen grundsätzlich gleich seien und nur die Erziehung darüber bestimme, wie männlich oder weiblich sich jemand gebe. Nun fehlte lediglich noch ein wissenschaftlicher Beweis, der die Austauschbarkeit männlicher und weiblicher Verhaltensmuster belegte. In diesem aufgeheizten Klima wurde ein erschütterndes Experiment mit einem Menschen bekannt, das auf Betreiben eines gewissenlosen Arztes stattfand. Ein kanadischer Junge, Bruce Reimer, wurde gezwungen! als Mädchen aufzuwachsen – ein Versuch mit tödlichem Ausgang.

Eva Herman: Das Dritte Reich und die Kitas

Als ich 2012 in einer österreichischen Talkshow über das geburtenschwache Deutschland sprach, raunzte mich ein linker Aktivist an. Er hatte eine Mutter mehrerer Kinder, die aus Kamerun stammte, und heute in Wien lebt, zur Sendung begleitet: Ich würde ihre afrikanischen Landsleute diskriminieren, die doch schließlich jetzt herüberkämen, um das Ruder zu übernehmen. Ob die denn nicht gut genug seien als unsere Nachfolger?

Unglaublich: Wissenschaftler beklagen Schadstoff-Emission durch Geburten

Eva Herman

Nein, so schnell wirft mich nichts mehr um. Ich habe viel erlebt, so manches davon wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht. Inzwischen ist mir auch längst klar, dass eine gesunde Portion Neugier und reges Interesse an den Dingen, die unser Leben so gestalten, nicht immer nur angenehme Folgen haben.

Muttertag?

Eva Herman

Heute feiern die Menschen in nahezu allen Teilen der Welt den Muttertag. Wochenlang zuvor schon begann man, sie auf das kommerzielle Fest vorzubereiten: Die globalisierte Markttrommel wurde geschlagen. Rote Herzen aus Plastik, rote Herzen aus Papier, aus Schokolade und Marzipan, wurden ihnen zum Kauf angeboten. Millionen Blumen wurden in Zuchtanlagen hergestellt für den »großen Tag«. Vor allem der Begriff der Liebe gehört zu diesem verkaufsfördernden Muttertagsprogramm. Denn die Liebe ist für jeden Menschen wichtig. Er dürstet nach ihr, heute mehr denn je. Doch viele können sie gar nicht mehr finden…

Meine Texte zum Thema Mutter-Kind-Bindung

Die wenigsten Menschen wissen, dass die natürliche Mutter-Kindbeziehung – notwendig für das Gedeihen eines gesunden Urvertrausens der Kinder – bereits zu Hitlers Nazizeit durch gezielte »Familien«-Programme zerstört werden sollte. Auch in den sozialistischen Systemen benutzte man die frühe Trennung der Säuglinge von ihren Müttern für die politische Einflussnahme und Abrichtung. Und heute? Es geht hier inzwischen vergleichbar zu wie in Nazi-Deutschland oder Margot Honeckers DDR-Familienpolitik: Flächendeckende Kitas, Mütter, die nur dann staatliche Zuwendungen erhalten, wenn sie ihre Kleinkinder in fremde Hände geben. Mit anderen Worten: Krippenzwang. Dies verändert die Mentalität ganzer Generationen.