Neonazi Typ 1 und Neonazi Typ 2: Sachdiskussion unerwünscht

Andreas Popp

Geben Sie einmal den Begriff »Verarmung« in den PC ein. Ich hatte soeben 683.000 Treffer. Nun tippen Sie den Gegenbegriff »Verreichung« in die Tastatur. Null Ausbeute. Ein Ergebnis der heutigen Begriffsdiktatur. Dabei steht fest, dass die ständig steigende »Verreichung« einiger weniger Personen auf der anderen Seite zu einem massenhaften Verarmungs-Problem nebst Kriegen und Umweltzerstörung führt, welches einen Niedergang der Menschheit erahnen lässt.

Autos rasen in Menschenmengen: Verletzte und Tote in Heidelberg, London, New Orleans

Eva Herman

Letztes Wochenende, am wichtigsten Karneval-Wochenende 2017, geschah es: Fast zeitgleich rasten auf der Welt drei Autos in Fußgängergruppen: In Heidelberg, in London und in New Orleans. Ein Toter, Dutzende Menschen sind verletzt, manche davon schwer. Entsetzen allerorten. Aber wie soll das alles noch zu verstehen sein? Wer steckt dahinter? Ist die Duplizität der Ereignisse reiner Zufall?

Schopenhauer: Die Welt als Wille und Vorstellung

Eva Herman
Die meisten Menschen heute verstehen die Welt nicht mehr: Krieg, Aufrüstung, Leid, Terror beherrschen den Planeten. Auch im persönlichen Umfeld steht oft kein Stein mehr auf dem anderen, Streit, Erfolglosigkeit in Beruf und Familie, Verelendungssorgen beherrschen zunehmend den Alltag. Immer öfter werden mögliche Ursachen diskutiert, doch immer verstrickter und verworrener erscheint die Lage. Wer weiß einen Ausweg?

Wie könnte man den Zustand Deutschlands noch besser mit nur einem Symbol beschreiben?

Rico Albrecht
In Deutschland ist man hilfsbereit, will Gutes tun und ein Zeichen setzen für Frieden, Toleranz und Freiheit. Viele fühlen sich schuldig und sind bereit, eigene und fremde Mittel für das aufzubringen, was sie selbst als guten Zweck definieren. Während sich die Gesellschaft in Links und Rechts spalten lässt und über Obergrenzen und Rassismus diskutiert, fehlt es in den Krisenregionen an Hilfsgütern für die bedürftigsten Menschen.

Wer wir waren

Eva Herman
Unsere schöne Welt bricht zusammen. Und viele tun immer noch wie Tulpe: Is was? Ist doch alles geschmeidig, oder? Die Systeme gehen kaputt, und wir stehen wohlig schaudernd davor. Die Wohnung ist geheizt, der Kühlschrank voll. Noch sind wir safe, auch wenn andere schon ganz schön strampeln müssen. Aber wie lange geht das noch so? Was ist überhaupt los? Was sollen wir denn erkennen? Wer nimmt uns an die Hand und weist den Weg?