Der politische Podcast mit Eva Herman und Andreas Popp:
Gelesen von Eva Herman:
Ungekürzte Fassung:
In eigener Sache
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Andreas Popp
Frau Merkel bestätigt in einer knappen Minute die sportliche Weiterentwicklung der politischen Verwirrung. Unsere Heimat reicht nach ihren Darstellungen vom Nordpol bis nach Israel, wo dann die Außengrenzen fixiert werden. Mit überzeugend wirkender Mine kolportiert sie auf einer offiziellen Konferenz ihre neue Linie, natürlich garniert mit dem Begriff der »Freizügigkeit«, der offenbar suggerieren soll, dass jeder andersdenkende Mensch eine Art »Gefangenschaft« der einzelnen Völker fordert. Aber mit diesen Methoden arbeitet nun einmal die heute extremistisch geprägte Gesellschaft.
Warum wir keine Angst vor dem Tod haben müssen Warum wollen sich heute so wenige Menschen mit dem Tod beschäftigen, der doch ganz gewiss eines Tages jedem bevorsteht? Er gehört ganz selbstverständlich zu unser aller Leben dazu. Die Angst vor dem Tod hat lange Tradition, sie wurde und wird vor allem von den großen Kirchen…
Eva Herman
Was ist mit Donald Trump los? Ist er noch jener Mann, der er im Januar 2017, zu Beginn seiner ersten Amtszeit als US-Präsident, gewesen war? Warum hat er inzwischen so viele Wahlversprechen gebrochen? Ist Trump von allen guten Geistern verlassen? Ist er vielleicht sogar geistesgestört, wie renommierte Experten der einflussreichen Yale-University es jetzt gerade bekanntgaben? Brisant wird es am kommenden Freitag, wenn der Nothaushalt zu scheitern droht: Trump riskiert Amerikas Shutdown.
Andreas Popp
Viele Menschen schreiben mir, und immer häufiger höre ich die bestimmt gut gemeinten Vorschläge, ich möge mich doch einer Bewegung anschließen oder sogar eine eigene gründen, in etwa so etwas wie die Parteien der alternativen Szene, zum Beispiel die AFD oder die Deutsche Mitte usw. Dazu möchte ich einmal Stellung nehmen.
Eva Herman
Am vergangenen Osterwochenende wurden mehrere Menschen im deutschsprachigen Raum schwer verletzt oder ermordet. Sie wurden zum Teil schwer misshandelt, erstochen, massakriert. Die meisten Täter sind flüchtig. Flüchtig auch unser Schreck, der von der nächsten bösen Überraschung schon wieder vertrieben wird. Das, was gestern für uns noch undenkbar war, ist heute allgemeine Realität geworden. Der Mensch gewöhnt sich an alles. Das Leid der Opfer und ihrer Angehörigen: Unvorstellbar. Aber weit genug entfernt, offenbar kann man es noch fortschieben aus den alltäglichen Gedanken.